In wenigen Wochen ist es so weit: Am 13. September erscheint im Heyne-Verlag „Der Sohn des Schamanen“, ein Hardcover von rund 300 Seiten über den Überlebenskampf des traditionsreichen Volks der Huhuteni. Am Oberlauf des Rio Negro behaupten die Leute, dass die Huhuteni-Schamanen auf unerklärliche Weise Krankheiten heilen können – aber dass sie auch mit bloßer Gedankenkraft ihre Feinde töten. Doch kann dieses gefürchtete Volk auch etwas ausreichen gegen Goldgräber, Holzfäller, Milizen und andere Zerstörer des Regenwalds?
Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen, vieler Fahrten auf den Flüssen im nordwestlichen Amazonasgebiet und einiger ausgedehnter Expeditionen durch den Regenwald. Unterwegs waren der Journalist Thomas Fischermann, die Biologin Dr. Luiza de Paula, der Waldführer und Indigenenexperte Davilson Brasileiro und der Fotograf Giorgio Palmera.
Der Held des Buches ist Dzuliferi Huhuteni, der als „Sohn des Schamanen“ in diesem Buch seine Geschichte erzählt. Er ist am Ursprung der Welt geboren, hat in seinem bewegten Leben einen großen Teil des Amazonasraums bereist. Er hat die Zerstörung an anderen Orten gesehen und will jetzt alles geben, um den Lebensraum seines Volkes und das kulturelle Erbe seiner Familie zu beschützen.