Für die Kinder von Hipana gab überhaupt keinen Zweifel daran, was die größte Attraktion in ihrem Dorf geworden war: Giorgio Palmera, der Fotograf aus dem fernen Italien, mit seiner aufwändigen aber leider recht unberechenbaren Drohne. Giorgio stand meist schon um vier Uhr morgens auf, um das dunstige erste Sonnenlicht im Urwald einzufangen. Hinter ihm eine Kinderschar, die das Steuern des Geräts irgendwann gut hinbekam – die aber auch laufend über irgendwelche Bachläufe springen oder in irgendwelche Baumkronen klettern mussten, um die verlorengegangene Gerät wieder zurückzubringen. Der Einsatz hat sich aber gelohnt: Giorgio hat aus Hipana Aufnahmen mit einer ganz eigenen Magie mitgebracht.