Heute Abend: Zu Gast bei den „Freunden der ZEIT“

Wie plant man eine Reise an den Ursprung der Welt? Welche praktischen Schwierigkeiten mussten überwunden werden, um monatelang die Geschichten und Informationen im Buch „Der Sohn des Schamanen“ zu recherchieren? Ein Online-Event bei den „Freunden der ZEIT“ am 1.12. um 19:00 dreht sich um diese Fragen, moderiert von Wencke Tzanakakis.

Unter diesem Link kann man sich noch rasch (kostenlos) registrieren!

Foto (c) Giorgio Palmera

Neugier genügt: Der Sohn des Schamanen im WDR

„Thomas Fischermann hat etwas Seltenes erlebt: Der Schamanenlehrling Alberto Dzuliferi Huhuteni hat den Journalisten über die Flüsse des nordwestlichen Amazonasgebiets mitgenommen und ihn in seine von der Moderne bedrohte Welt eingeführt.“ Die heutige Sendung über das Buch auf WDR5 kann in der Mediathek nachgehört werden.

Foto (c) Dario de Dominicis

Interview im „Visionen“-Magazin

„Es wird leider oft übersehen, dass man auf die Menschen und den Erhalt ihrer Kulturen achten muss, um die Natur bewahren zu können“: In der neuen Ausgabe des „Visionen“-Magazins steht ein ausgiebiges Interview mit Thomas Fischermann. Es geht darum, wie der Zusammenhang zwischen dem Schamanismus und der Amazonas-Zerstörung ist – und warum die Huhuteni sich nicht nur als Heiler, sondern auch als Krieger verstehen.

Die schönen Frauen von Hipana

„Die Frauen von Hipana sind schön. Viele von den jungen Männern kennen aber die alten Heiratsregeln nicht mehr, und ich finde, dass das eine Schande ist. Ich empfehle allen, die heute hier sitzen: Ein Huhuteni-Mann heiratet am besten imme eine Siusi-Frau! Aber diese jungen Männer reden lieber über die Mädchen aus dem eigenen Dorf, mit denen sie beim Bierfest tanzen. Um die Clanzugehörigkeit kümmert sich niemand mehr.“

Dzuliferi Huhuteni, Schamanenlehrling
Schminkvorbereitungen vor dem Tanzfest in Hipana
Der Fotograf Giorgio Palmera hat auf diesen Reisen umfangreiches Foto- und Filmmaterial aufgenommen. Medienorganisationen, die es benutzen wollen, können sich beim Verlag oder direkt bei Giorgio melden.

Das Ritual der Jaguarschamanen

„Hee, hee“, beginnt das Lied der Jaguarschamanen, und jeder Vers, jede Wendung dieser langen gesungenen Beschwörungsformeln bringt die Malirinai an andere Orte in der „Anderen Welt“, im „Anderen Himmel“ und am „Platz unserer Knochen“ unter der Erde. Der Jaguarschamane Mário ließ uns auf den Recherchen zu diesem Buch an seinem Ritual teilnehmen.

Der Jaguarschamane Mário
Der Fotograf Giorgio Palmera hat auf diesen Reisen umfangreiches Foto- und Filmmaterial aufgenommen. Medienorganisationen, die es benutzen wollen, können sich beim Verlag oder direkt bei Giorgio melden.